Vergängliche Schöpfung

Vergängliche Schöpfung

Schöpfungsglaube und Gottvertrauen in der Klimakrise

Christlicher Glaube und Klimaschutz vereint: Eine tiefgehende Reflexion über Schöpfungsglaube, Umweltethik und die spirituelle Dimension der Klimakrise. weiterlesen
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  • 7634
  • 2024
  • 144 Seiten
  • 12 x 19 cm | Paperback
  • ISBN: 978-3-374-07634-5
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    Umweltschutz und Klimaschutz sind eine praktische Weise, den Glauben an Gott den Schöpfer zu... mehr
    "Vergängliche Schöpfung"

    Umweltschutz und Klimaschutz sind eine praktische Weise, den Glauben an Gott den Schöpfer zu bekennen. Christliche Umweltethik verliert aber ihre geistliche Ausrichtung, wenn sich der Schöpfungsglaube auf moralische Appelle beschränkt, deren theologische Substanz zunehmend diffus wird. Die umweltethischen Herausforderungen unsrer Zeit erfordern nicht nur eine theologische Klärung des Schöpfungsbegriffs, sondern auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Gottesfrage. Darum geht es im vorliegenden Buch. Der Einsatz für Klima- und Umweltschutz als praktischer Ausdruck christlichen Schöpfungsglaubens und christlicher Schöpfungsfrömmigkeit gilt der Welt in ihrer Vergänglichkeit. Diese Vergänglichkeit zu akzeptieren – auf Hoffnung hin und nicht etwa resignativ – entspricht dem Glauben an den Schöpfergott und seine Verheißung. Man kann es auch nennen: Mut zum fraglichen Sein.

    Zum Autor:

    Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Dres. h.c., Jahrgang 1957, ist seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und seit 2001 auch Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien. Körtner ist u. a. Mitherausgeber der »Zeitschrift für Evangelische Ethik«, der »Theologischen Rundschau« sowie der Schriftenreihen »Arbeiten zur Systematischen Theologie« (Leipzig), »Ethik und Recht in der Medizin« (Wien) und »Edition Ethik« (Göttingen). Er bekam 2016 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich verliehen und ebenfalls 2016 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Wilhelm-Hartel-Preis für sein Gesamtwerk.

     


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