Zu wandeln die Zeiten

Zu wandeln die Zeiten

Erinnerungen

Markus Meckel ist bekannt als langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter und ein Außenpolitiker, der sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts bemüht. In besonderer Weise ist sein Name jedoch in der Öffentlichkeit mit der Oppositionsbewegung in der DDR verbunden, mit der Friedlichen Revolution von 1989 und dem Prozess der Deutschen Einheit. weiterlesen
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  • 6355
  • 2020
  • 512 Seiten
  • 13 x 21,5 cm | Hardcover
  • ca. 20 Abb.
  •  
    Hersteller:
    Evangelische Verlagsanstalt GmbH
    Blumenstr. 76
    04155 Leipzig
    www.eva-leipzig.de
     
  • ISBN: 978-3-374-06355-0
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    Ein Akteur der deutschen Einheit erinnert sich Markus Meckel ist bekannt als langjähriger... mehr
    "Zu wandeln die Zeiten"

    Ein Akteur der deutschen Einheit erinnert sich

    Markus Meckel ist bekannt als langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter und ein Außenpolitiker, der sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts bemüht. In besonderer Weise ist sein Name jedoch in der Öffentlichkeit mit der Oppositionsbewegung in der DDR verbunden, mit der Friedlichen Revolution von 1989 und dem Prozess der Deutschen Einheit.

    Mit Martin Gutzeit initiierte er die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und saß als ihr Vertreter am Runden Tisch. Nach der freien Wahl in der DDR führte er zeitweise die Ost-SPD und verhandelte als Außenminister die deutsche Einheit. In seinen Erinnerungen beschreibt er seinen besonderen Weg in der DDR, der ihn, den Pfarrerssohn, zum Politiker werden ließ.
    Markus Meckel – Akteur und Beobachter des großen Zeitenwandels – legt mit seinen „Erinnerungen" ein unersetzliches Stück Zeitgeschichtsbetrachtung vor.

    Markus Meckel, Jahrgang 1952, studierte Theologie in Naumburg und Berlin. Schon während seines Studiums war er konspirativ politisch aktiv. Nach dem Vikariat in Vipperow/Müritz übernahm er das dortige Pfarramt und beteiligte sich fortan daran, die verschiedenen oppositionellen Gruppen zu vernetzen. 1989 initiierte er zusammen mit Martin Gutzeit die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP). Nach den freien Wahlen 1990 verhandelte er als DDR-Außenminister die Deutsche Einheit mit. Von 1990 bis 2009 gehörte er dem Deutschen Bundestag an. Er ist vielfältig ehrenamtlich aktiv, darunter als Ko-Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Aufarbeitung. Von 2013 bis 2016 war er Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.


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